CBD als natürliches Aphrodisiakum: Warum und wie?
Heutzutage können Alltagsstress, zu viel Bildschirmarbeit und Junkfood dazu führen, dass das Verlangen nach Sex bei einer Person deutlich abnimmt. Die sexuellen Beziehungen eines Paares können deshalb einmalig gestört sein, sie können aber auch über einen längeren Zeitraum hinweg andauern und zu einem echten Problem werden. Denn wenn ein Paar nicht nur durch Sex zusammengehalten wird, kann sein Fehlen auf lange Sicht ein Grund für eine Trennung sein. Die Aufrechterhaltung der Libido ist daher von größter Bedeutung!
Um diesen Mangel zu beheben, können verschiedene Alternativen helfen. Aus Beziehungssicht kann eine Paartherapie helfen, das Problem zu verstehen, aber bei körperlichen Beschwerden wie Angstzuständen reicht sie möglicherweise nicht aus. Hier kommen Medikamente (Viagra) und andere aphrodisierende Behandlungen ins Spiel. Unter den natürlichen Alternativen wird Ingwer sehr häufig als starkes Aphrodisiakum genannt. Auch wenn sich einige urbane Legenden hartnäckig halten, sind es in Wirklichkeit seine gefäßerweiternden Eigenschaften, die den für eine gute Erektion notwendigen Blutfluss erleichtern. Bei männlichen motorischen Problemen kann diese Alternative also helfen, sie ist aber keineswegs ein Aphrodisiakum im eigentlichen Sinne. Insbesondere für Frauen! Stattdessen beginnt eine Pflanze mit verkannten Vorteilen in diesem Bereich für Aufsehen zu sorgen: Cannabis.
Cannabis, das wegen seiner psychotropen Wirkung lange Zeit stigmatisiert war, wird seit Urzeiten von indigenen Völkern verwendet. Seine medizinischen Eigenschaften werden im Westen noch nicht richtig verstanden, da sie aufgrund seines schlechten Rufs (Droge, THC) kaum erforscht sind. Cannabis, und insbesondere CBD (Cannabidiol), besitzt jedoch nach vielen Meinungen echte Vorteile für den Körper. Cannabis ist in vielen Formen erhältlich, z. B. als Blüten (Weed), als Haschisch (Cannabis) oder in Form von Haschisch.
Harz
(Hasch), Öl oder Balsam, ist CBD heute überall zu finden. Kann CBD also eine natürliche Alternative zu chemischen Aphrodisiaka sein? Wie kann CBD ein Problem mit der Libido an der Basis (Lust) statt in der Form (Erektion) behandeln?
CBD als Aphrodisiakum: Frau vs. Mann
Ein Mangel an Libido kann direkt von der Partnerin oder dem Partner kommen: Streit, Untreue. Aber nicht nur! Denn ein punktueller oder dauerhafter Mangel an sexueller Lust kann auch andere Ursachen haben, die unabhängig vom Beziehungsleben sind und viel komplizierter zu beheben sind:
- psychisch: Stress, Ängste, Sorgen, negative Gedanken.
- emotional: Stimmungsschwankungen, Depressionen, Ängste, traumatische Erinnerungen, mangelnder Respekt, Selbstvertrauen…
Libido Mann
Bei Männern ist Stress der häufigste Faktor, wenn es um den Verlust der Libido geht. Um die Erregung und damit eine erfüllte Sexualität wieder zu erlangen, ist es wichtig, sich darum zu kümmern. Hierfür gibt es mehrere Alternativen :
- chemisch: Medikamente
- Therapeutika
- natürlich: Nahrungsergänzungsmittel (Kapseln), CBD
Achtung: Angst und Stress sind zwar wichtige Faktoren, aber auch Ernährung, Alkohol und Schlaf sind bei einem Rückgang der Libido zu berücksichtigen:
- Gesunde und stimulierende Lebensmittel wie Ingwer essen (Kreislauf und Blutdruck)
- Den Alkoholkonsum verringern. Denn während ein gelegentlicher, mäßiger Alkoholkonsum eher aphrodisierend wirkt (Steigerung der Produktion von Sexualhormonen), wirkt sich ein übermäßiger Alkoholkonsum negativ auf die Erektion aus. Alkohol entzieht dem Körper nämlich Wasser, was zu einer Verringerung des Blutvolumens und einem Anstieg eines Hormons führt, das mit erektiler Dysfunktion in Verbindung gebracht wird.
- Gut schlafen: Ein erholsamer Schlaf trägt zu einem gesunden Lebensstil bei
Die sexuellen Wünsche eines Mannes sind eine zeitlich schwankende Variable. Es gibt keine Norm, streng genommen, für die Libido. Diese ist jedem Menschen eigen und jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens mehr oder weniger sexuelle Wünsche haben. Aus diesem Grund ist es sinnlos, das eigene Sexualleben mit dem des Nachbarn zu vergleichen, um herauszufinden, ob man eine „normale“ Libido hat. Man spricht also von einem Libidomangel, wenn die Libido im Vergleich zu den Gewohnheiten der betreffenden Person abnimmt und nicht im Vergleich zu einer Norm, die es nicht gibt.
Libido Frau
Wie bei Männern kann die Libido einer Frau durch Stress und eine ungesunde Lebensweise (Ernährung, Schlaf, …) beeinträchtigt werden. Es wird daher hilfreich sein, die gleichen Ratschläge wie bei Männern anzuwenden.
Bei Frauen ist das Nachlassen der sexuellen Lust zwar weniger sichtbar (keine Erektion im Spiel), aber dennoch nicht weniger besorgniserregend. Mit Gleitmitteln lässt sich diese Unlust zwar körperlich ausgleichen, psychisch ist es jedoch viel komplexer. Frauen sollen sogar dazu neigen, ihre Sexualität im Laufe ihres Lebens als viel schwankender zu betrachten, da sie besonders stark mit ihrem Gefühlsleben verbunden ist.
Denn obwohl sich der Alltagsstress auf Männer und Frauen gleichermaßen auswirkt, werden letztere durch ihre körperliche Verfassung moralisch viel stärker belastet:
- das Diktat der Schlankheit,
- Schwangerschaften,
- die Menopause,
- Dehnungsstreifen
- und andere Komplexe
Es gibt zwar keinen direkten kausalen Zusammenhang zwischen „sich dick finden“ und „Unlust“, aber es gibt einen Zusammenhang: Die Stimmung sinkt und es fehlt an Selbstwertgefühl. Dies kann dann zu einem deutlichen Rückgang der Libido führen.
Ist CBD ein Aphrodisiakum?
Der Einfluss von CBD-Hanf auf die Sexualität, ist nicht direkt. CBD wirkt nämlich hauptsächlich auf die Faktoren, die für eine gestörte Libido verantwortlich sind, und zwar insbesondere :
- Stress, Angstzustände
- die Ernährung, den Appetit
- Müdigkeit
All diese Parameter wirken sich gleichermaßen auf den Körper und den Geist aus. Sie haben dann die unangenehme Tendenz, das sexuelle Verlangen zu hemmen. Indem CBD also direkt auf diese Faktoren einwirkt, kann es eine eingeschlafene Libido wecken.
Durch das Spiel mit den verschiedenen Formen, in denen CBD vorkommt, ermöglicht es auch erfülltere intime Beziehungen.
Das alles ohne das psychotrope THC und mit natürlichen Produkten.
CBD gegen Stress und Ängste
Um seine Libido zu steigern, ist es am besten, wenn man gut gelaunt ist. Es scheint in der Tat offensichtlich, dass der Körper keine Aufregung empfinden kann, wenn der Geist mit angstbesetzten Gedanken belastet ist, die die allgemeine Motivation lähmen.
Hier kommt CBD ins Spiel. Tatsächlich ist heute nicht mehr zu beweisen, dass Cannabidiol echte gesundheitliche Auswirkungen hat, indem es auf die körperliche Homöostase einwirkt. CBD wirkt indirekt auf das Endocannabinoid-System (ECS), indem es Cortisol (Stresshormon) reguliert und Serotonin und Anandamid (Glückshormone) fördert.
Der Konsum von CBD ist also förderlich für sexuelle Gedanken, da er für Entspannung sorgt.
CBD lindert entzündliche Schmerzen
Zu den Gründen für sexuelle Unlust gehören natürlich auch Schmerzen.
Sie kann zwei Arten haben:
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- körperlich, unabhängig von Sex (Kopfschmerzen, Arthrose usw.): Allein das Gefühl, Schmerzen zu haben, lässt einen an etwas anderes als Sex denken!
- Psychologisch, geschlechtsspezifisch (Endometriose, Entzündungen der Vagina oder des Penis usw.): Die Erwartung von Schmerzen kann zusätzlich stressen. Die Angst vor Schmerzen wird dann zu einem echten Hemmschuh für die Libido.
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Wenn man davon ausgeht, dass der Rückgang der Libido durch bestimmte Schmerzen induziert wird, könnte die Einnahme eines Schmerzmittels die Sexualität wieder ankurbeln. Neben Medikamenten gibt es auch natürliche Alternativen, um kleine Entzündungen zu bekämpfen. Dies ist insbesondere bei CBD der Fall.
Als Beispiel: In einer Studie, die 2016 im European Journal of Pain (1) erschien, wurden Ratten verwendet, die nach einer Adjuvans-Injektion an Arthritis litten. Ihnen wird ein topisches CBD-Gel aufgetragen, um die Wirkung von CBD zu beurteilen. Im Anschluss an seine Versuche wurde ein deutlicher Rückgang von Entzündungen und Schmerzsymptomen festgestellt. Außerdem sind keine größeren Nebenwirkungen auf die Gesundheit bemerkenswert.
Durch die Linderung von Entzündungen lindert CBD Schmerzen, erleichtert die Entspannung und fördert somit die Libido. CQFD, Cannabidiol bringt Sie in den Love-Modus!!!
Um noch einen Schritt weiter zu gehen, kann eine CBD-Creme (geeignet für die vaginale Anwendung) oder ein CBD-Öl entweder direkt in die Vagina einmassiert werden, was eine zusätzliche Schmierung bewirkt, oder aber auf den Penis. Freche kleine Spiele zu spielen und gleichzeitig für Beruhigung zu sorgen, sind ein hervorragendes Vorspiel für Sex.
CBD fördert die Durchblutung
Unter den sexuellen Störungen stehen Erektionsprobleme bei Männern ganz oben auf der Liste. Mechanisch kann der Sexualakt zwar gestört sein, aber es ist hauptsächlich psychologisch, dass die Libido beeinträchtigt wird. Ähnlich wie bei vaginalen Schmerzen kann ein Mann vor dem Geschlechtsverkehr Angst haben, weil er befürchtet, nicht zu versagen. Angst macht sich breit und das sexuelle Verlangen nimmt ab und verschwindet manchmal sogar ganz.
CBD ist bekannt dafür, die Durchblutung wie ein Vasodilatator zu fördern, und kann daher sehr nützlich sein, um die Truppen zu motivieren! Bei lokaler Anwendung mit frechen Intimmassagen mit CBD-Öl zur Unterstützung der Stimulation oder auf konventionellere Weise konsumiert (dampfen, einnehmen usw.), wird CBD zu einem echten natürlichen Aphrodisiakum!
Zu beachten ist, dass CBD nicht direkt auf den Penis wirkt, sondern auf den gesamten Körper. Er löst den Organismus dort, wo es klemmt!
CBD für eine erholsame Nacht
Schlafmangel oder ein unruhiger Schlaf sind Faktoren, die den Verlust der Libido verschlimmern. Ein guter Schlaf ist daher eine Möglichkeit, diesem Mangel entgegenzuwirken.
CBD hat keine Affinität zu den Endocannabinoid-Rezeptoren. Stattdessen wirkt es auf das Enzym (FAAH), das für die Regulierung von Anandamid (vulgo „Glückshormon“) verantwortlich ist. Dies führt zu einer hohen Produktion dieser wohltuenden Substanz. Diese Befreiung führt zu einer Entspannung von Körper und Geist.
Eine Person, die gestresst ist oder unter leichten Schmerzen leidet, die aber ausreichen, um sie am guten Schlaf zu hindern, kann durch den Verzehr eines CBD-Produkts wie einem CBD-Öl in Bio-Qualität die Vorteile dieses Cannabinoids zum Einschlafen nutzen. Nach einigen Nächten guten Schlafs sind sexuelle Gedanken vielleicht der Grund, warum Sie nicht schlafen können.
Welches CBD ist ein Aphrodisiakum?
Da jeder Mensch unterschiedlich ist, hat der Konsum eines CBD-Produkts bei gleicher Konzentration bei verschiedenen Personen nicht die gleichen Auswirkungen. Ebenso wird die Form von CBD-Produkten, die für den einen ideal ist, für den anderen nicht ideal sein.
Heute, mit der Explosion des CBD-Marktes, entstehen immer mehr Produkte. Wie bereits erwähnt, ist kein Produkt besser als ein anderes, aber es gibt einige sichere Werte, insbesondere CBD mit aphrodisischen Eigenschaften!
Die CBD-Blume als Aphrodisiakum
Heute sind die auf dem Markt befindlichen Sorten von Hanfblüten sehr CBD-konzentriert (Moonrock, Icerock, etc.). CBD und die anderen Cannabinoide (außer THC, das in Frankreich verboten ist), die natürlicherweise in Cannabis vorkommen, ermöglichen es
eine Wirkung der Umgebung
. Letzteres vervielfacht die stress- und schmerzlindernden Vorteile von CBD. Darüber hinaus enthält eine CBD-Cannabisblüte ein Flavonoid mit beruhigenden Eigenschaften, das Beta-Myrcen (2). Der Verzehr dieser Pflanzensorten ist dann durchaus sinnvoll, um beim Einschlafen zu helfen.
Als Tee, in einem Vaporizer, geraucht oder gegessen, die verschiedenen Sorten von CBD-Blüten mit ihren einzigartigen betörenden Gerüchen sind perfekt, um das Vergnügen der Sinne zu verzehnfachen!!!
CBD-Harz für einen süßen Moment
Alles, was zu den CBD-Blüten gesagt wurde, gilt auch für Hanfharz. Nur der Geschmack ändert sich!
Das CBD e-Liquid als Aphrodisiakum
Das Verdampfen eines hochwertigen CBD-E-Liquids ermöglicht eine schnelle Bioverfügbarkeit von Cannabidiol im Körper. In puncto Entspannung erfüllt es seinen Zweck! Im Gegensatz zu CBD-Blüten oder Hanföl enthält dieses Produkt jedoch keine anderen Cannabismoleküle. Aus diesem Grund gibt es auch keinen Umgebungseffekt. Die „Love“-Wirkung eines CBD-E-Liquids wird also vorhanden sein, aber weniger spektakulär als bei anderen, vollwertigeren Produkten.
Das aphrodisierende CBD-Öl
Cannabisöl CBD
gibt es in verschiedenen CBD-Konzentrationen (5, 10, 20%, ..). Wie bei einer CBD-Blüte hat sie den Vorteil, dass sie je nach Vorliebe konsumiert werden kann
- sublingual, Inhalation, Infusion, Kapseln, Hautanwendung
Das mit Abstand beste Hanföl ist das Bio-CBD-Öl in Fullspectrum-Qualität. Diese Eigenschaft ermöglicht den „Entourage-Effekt“, da alle natürlich in Cannabis vorkommenden Moleküle außer THC vorhanden sind (CBDa, CBN, CBG, Beta-Myrcen, …). CBD-Öl lässt sich leicht dosieren und ist daher die naheliegendste natürliche Alternative zu: Schlafmitteln, Anxiolytika und Schmerzmitteln.
Die Möglichkeit, die Haut auf die Eichel oder die Vagina aufzutragen, verleiht ihm zusätzliche sexuelle Vorteile. Tatsächlich kann eine Massage der erogenen Zonen den Genuss und die Entspannung, die mit den natürlichen Vorteilen von CBD verbunden sind, um ein Vielfaches steigern. Die Erregung jedes Partners wird dann überreizt und der Sex kann nur noch besser werden!
Zum Abschluss
CBD ist eine hervorragende Alternative, um bestimmte Beschwerden wie Schmerzen, Entzündungen, Einschlafstörungen und Stress zu lindern. Aus diesem Grund hilft es auf natürliche Weise, die sexuelle Appetenz wiederzuerlangen. Bei nachlassender Libido kann das Auftragen eines Bio-Full-Spectrum-Öls mit CBD-Cannabis auf die Sexualorgane, der Verzehr einer Hanfblüte, die Einnahme von CBD-Ölkapseln oder das Dampfen eines CBD-E-Liquids wertvolle Hilfen sein, um die Freude der Sinne und damit ein erfülltes Sexualleben wiederzufinden.
Wenn die Störungen in Ihren persönlichen Beziehungen anhalten und Sie beunruhigen, kann der Rat eines Gesundheitsexperten vernünftig sein.
FAQ: CBD und Libido
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Referenzen
- Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis, D.C. Hammell, L.P. Zhang, […], and K.N. Westlund, veröffentlicht 2016 im European journal of pain: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4851925/?report=reader.
- The nonpsychoactive Cannabis constituent cannabidiol is a wake-inducing agent, Eric Murillo-Rodríguez, Diana Millán-Aldaco, Marcela Palomero-Rivero, Raphael Mechoulam, René Drucker-Colín, December 2008, aus Behav Neurosci: https: //pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19045957